Wie man seine Zielgruppe effektiv identifiziert

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Zielgruppe mit diesem Expertenleitfaden identifizieren können. Entdecken Sie Strategien jenseits von Demografien, um Kunden personas zu erstellen, die Wachstum fördern.

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Um herauszufinden, mit wem Sie sprechen, müssen Sie in vier Schlüsselbereiche eintauchen: Ihre aktuelle Basis analysieren, den breiteren Markt erforschen, eine detaillierte Persona erstellen und dann—das ist der Teil, den jeder vergisst—konstant verfeinern. So hören Sie auf, ins Leere zu schreien, und beginnen, echte Gespräche zu führen, die irgendwohin führen.

Warum generisches Marketing tot ist

Seien wir ehrlich: In einer Welt, die überquillt von Werbung und Inhalten, ist eine Einheitsbotschaft ein Ticket, ignoriert zu werden.

Ein breites, generisches Netz mit Ihrem Marketing zu werfen, verschwendet nicht nur Ihr Budget; es entzieht dem kreativen Energie Ihres Teams und, am schlimmsten, es versäumt es, die echten Verbindungen zu schaffen, die tatsächlich ein Unternehmen wachsen lassen. Ihre Zielgruppe zu kennen, ist nicht nur ein Kästchen, das Sie abhaken können—es ist der absolute Kern einer klugen, nachhaltigen Strategie.

Diese Tabelle erläutert die vier Säulen dieses Prozesses. Es ist eine schnelle Roadmap für alles, was wir gleich behandeln werden.

Die vier Säulen der Zielgruppenidentifizierung

Säule

Aktion

Wichtige Frage zu beantworten

Analyse

Untersuchen Sie Ihre bestehenden Kundendaten.

Wer kauft bereits bei Ihnen und warum?

Forschung

Schauen Sie über Ihre aktuelle Basis hinaus auf den breiteren Markt.

Wer könnte bei Ihnen kaufen, und was interessiert sie?

Persona-Erstellung

Fassen Sie Ihre Erkenntnisse in ein detailliertes, menschenähnliches Profil zusammen.

Wie sieht ein Tag im Leben Ihres idealen Kunden aus?

Verfeinerung

Testen Sie Ihre Annahmen kontinuierlich und aktualisieren Sie Ihre Persona.

Liegt Ihre Annahme immer noch richtig? Was hat sich geändert?

Jede dieser Säulen baut auf der letzten auf und verwandelt vage Ideen in ein klares, umsetzbares Bild Ihres idealen Kunden.

Die echten Kosten eines vagen Ansatzes

Stellen Sie sich ein Start-up vor, das gerade eine schicke, leistungsstarke Projektmanagement-Software auf den Markt gebracht hat. Sie beginnen mit dem Marketing für "alle kleinen Unternehmen." Das klingt nach einer vernünftigen Idee, oder? Aber ihre LinkedIn-Beiträge sind super generisch und behandeln breite Themen wie "5 Produktivitätstipps für alle."

Das Ergebnis? Maulwurf. Der Inhalt ist zu stark verwässert, um mit jemand Bestimmtem zu verbinden.

Aber dann ändern sie ihren Kurs. Sie konzentrieren sich auf "remote-first Tech-Startups mit 10-50 Mitarbeitern." Plötzlich können sie hyper-relevante Inhalte über die spezifischen Schmerzpunkte erstellen, mit denen diese Nische konfrontiert ist—Dinge wie asynchrone Zusammenarbeit und das Management verteilter Teams. Diese scharfe Fokussierung führt zu einem massiven Anstieg qualifizierter Leads.

"Versuchen Sie, allen gerecht zu werden, ist der schnellste Weg, mit niemandem in Kontakt zu treten. Das Ziel ist es, eine spezifische Gruppe von Menschen fühlen zu lassen, dass Ihre Marke nur für sie geschaffen wurde. Dort beginnt die Loyalität."

Das bringt es auf den Punkt: Spezifität verkauft. Ihre Aufgabe ist es, von breiten Annahmen zu einem datengestützten Bild davon zu gelangen, wer Ihr idealer Kunde genau ist.

Dieser visuelle Arbeitsablauf zeigt, wie Sie von einem Berg breiter Daten zu spezifischen, umsetzbaren Zielgruppensegmenten gelangen, die Sie tatsächlich verwenden können.

Infographic about how to identify target audience

Wie das Infografik zeigt, ist dies keine einmalige Aufgabe. Es ist ein mehrschichtiger Prozess, der mit harten Daten beginnt und mit nuancierten Profilen endet, die sich wie echte Menschen anfühlen.

Durch den Lärm schneiden

Diese Herausforderung ist im B2B-Bereich besonders real. Sie müssen unbedingt spezifische B2B-Strategien für soziale Medien übernehmen, um durch den Lärm zu schneiden und tatsächlich die Entscheidungsträger zu erreichen.

Denken Sie daran: Anfang 2025 gibt es weltweit rund 5,24 Milliarden soziale Mediennutzer. Diese Zahl ist so groß, dass sie fast bedeutungslos erscheint. Aber wenn Sie tiefer graben, stellen Sie fest, dass Menschen im Alter von 18 bis 34 über 60% aller Nutzer ausmachen. Plötzlich wird diese breite Zahl viel nützlicher und macht deutlich, wie entscheidend ein nuanciertes Verständnis der Demografie ist.

Wenn Sie wirklich wissen, wer Ihre Zielgruppe ist, können Sie Botschaften erstellen, die persönlich und relevant erscheinen. Das ist die Grundlage jeder erfolgreichen https://postline.ai/blog/2/linkedin-content-strategy. Es stellt sicher, dass jeder einzelne Beitrag, den Sie mit einem Tool wie Postline.ai erstellen, genau auf diejenigen ausgerichtet ist, die es am meisten brauchen—und wollen—zu hören.

Finden Sie Hinweise innerhalb Ihrer bestehenden Kundenbasis

Anstatt von einer leeren Leinwand zu beginnen, sind die wertvollsten Hinweise zu Ihrer Zielgruppe häufig bei den Menschen verborgen, die bereits lieben, was Sie tun. Ihre glücklichsten Kunden sind ein lebendiges, atmendes Blaupause dessen, mit wem Sie sprechen sollten.

Die Analyse dieser Gruppe ersetzt Vermutungen durch harte Daten. Es macht den Unterschied zwischen ins Leere schreien und ein echtes Gespräch führen.

In Ihre Daten eintauchen

Dieser Prozess beginnt damit, dass Sie in Ihre bestehenden Verkaufsdaten oder Ihr CRM eintauchen. Suchen Sie nach den gemeinsamen Fäden. Sind Ihre besten Kunden in einer bestimmten Branche wie SaaS oder Gesundheitswesen konzentriert? Halten sie ähnliche Jobtitel wie „Marketing-Manager“ oder „Gründer“? Diese anfänglichen Muster sind der erste echte Schritt zur Erstellung eines datengestützten Profils.

Einige Filter in Ihrem CRM können einige starke Erkenntnisse offenbaren. Zum Beispiel zeigt das Sortieren von Kunden nach ihrem Lebenszeitwert Ihnen, wer Ihre profitabelsten Kunden sind. Dies ermöglicht es Ihnen, sich auf die Suche nach mehr Menschen zu fokussieren, die ihnen ähnlich sind. Dabei geht es nicht nur um Demografie; es geht darum, das DNA eines erfolgreichen Partnerschafts zu verstehen.

Sie können auch Support-Tickets oder Feedback-Formulare analysieren. Welche Probleme lösen Ihre zufriedensten Kunden konstant mit Ihrem Produkt? Ein wesentlicher Bestandteil davon ist zu lernen, wie Sie Kunden Schmerzpunkte identifizieren können, die wirklich von Bedeutung sind. Das Verständnis ihrer Herausforderungen ist der Schlüssel zur Formulierung einer Botschaft, die wirklich verbindet.

Sehen Sie sich diesen Google Analytics-Bericht an. Er zeigt eine klare demografische Aufschlüsselung der Websitebesucher nach Alter und Geschlecht.

Screenshot from https://analytics.google.com/analytics/web/

Diese Daten sagen uns sofort, dass unser größtes Publikumssegment Männer im Alter von 25-34 sind. Dieses einzelne Stück Information hilft, unsere gesamte Inhaltsstrategie zu fokussieren.

Direktes Feedback sammeln

Während Datenanalysen Ihnen das "Was" sagen, geben Ihnen direkte Gespräche das wichtige "Warum". Sie brauchen keine komplexe, mehrseitige Umfrage, um zu beginnen.

Betrachten Sie diese einfachen, umsetzbaren Methoden:

  • Kurzumfragen per E-Mail: Senden Sie eine Drei-Fragen-Umfrage an Ihre aktivsten Nutzer. Fragen Sie sie, was sie ursprünglich zu Ihrem Produkt gezogen hat und welchen einzelnen Vorteil sie am wertvollsten finden. Halten Sie es kurz und prägnant.

  • Kundeninterviews: Wenden Sie sich an eine Handvoll Ihrer besten Kunden für ein kurzes 15-minütiges Gespräch. Das Ziel hier ist einfach: Lassen Sie sie ihre Probleme und Ihre Lösung mit ihren eigenen Worten beschreiben. Sie werden erstaunt sein über die Sprache, die sie verwenden.

  • Social Media Listening: Achten Sie genau darauf, wer mit Ihrem Inhalt interagiert. Welche Art von Fragen stellen sie? Welche anderen Marken folgen sie? Dies sind mächtige Verhaltenshinweise. Ein Verständnis für Ihr Publikum in sozialen Medien zu gewinnen, ist entscheidend, und Sie können mehr darüber erfahren, wie Sie LinkedIn-Publikumseinblicke nutzen, um diese professionellen Daten spezifisch zu sammeln.

Durch die Kombination der quantitativen Daten aus Ihren Analysen mit dem qualitativen Feedback aus echten Gesprächen können Sie ein detailliertes und genaues Profil Ihres idealen Kunden erstellen. Dies stellt sicher, dass Ihre Marketingmaßnahmen auf die Menschen ausgerichtet sind, die am wahrscheinlichsten loyale Befürworter Ihrer Marke werden.

Erweitern Sie Ihre Reichweite mit intelligenter Marktforschung

Sie haben ein solides Bild Ihrer aktuellen Fans. Großartig. Jetzt ist es an der Zeit, mehr Menschen wie sie zu finden.

Wirksame Marktforschung besteht nicht darin, ein riesiges Budget zu haben. Es geht darum, neugierig zu sein und zu wissen, wo man suchen muss. Betrachten Sie sich selbst als Marktforscher, der Hinweise zusammenfügt, um das größere Bild zu sehen.

Ein guter Ausgangspunkt sind Ihre direkten Wettbewerber. Was posten sie auf LinkedIn? Noch wichtiger, wer interagiert mit ihren Beiträgen? Eine tiefgehende Analyse der Jobtitel, Branchen und sogar der Sprache, die sie in den Kommentaren verwenden, ist eine Goldmine an Daten. Es geht nicht darum, ihre Strategie zu kopieren—es geht darum, die Lücken und Chancen zu erkennen, die sie verpasst haben.

Person using a magnifying glass to look at data on a computer screen

Einblicke mit kostenlosen Tools aufdecken

Über die Untersuchung der Wettbewerber hinaus ist das Internet mit kostenlosen Tools überflutet, die unglaubliche Einblicke in potenzielle Zielgruppen-Segmente bieten. Dies sind die Orte, an denen Sie echte, ungefilterte Gespräche anhören können.

Hier sind einige mächtige Orte, um mit der Recherche zu beginnen:

  • Google Trends: Dieses Tool zeigt Ihnen die relative Beliebtheit von Suchbegriffen im Laufe der Zeit. Angenommen, Sie verkaufen Produktivitätssoftware. Sie könnten das Suchinteresse für "Remote-Arbeitstools" mit "Teamzusammenarbeitssoftware" in verschiedenen Teilen der Welt vergleichen. Das zeigt Ihnen, welche Probleme den Menschen tatsächlich gerade wichtig sind.

  • Branchendiskussionen und Subreddits: Gemeinschaften wie Reddit sind Goldgrube für diese Art von Forschung. Finden Sie Subreddits, die mit Ihrem Bereich in Verbindung stehen (wie r/marketing oder r/sales) und hören Sie einfach zu. Welche Fragen tauchen immer wieder auf? Worüber beschweren sich die Leute? Hier finden Sie die authentische Stimme Ihrer potenziellen Kunden.

  • Social Media Analytics: Die meisten Plattformen verfügen über eigene native Analysen, die unglaublich wertvoll sind. LinkedIn’s Audience Insights können Ihnen beispielsweise detaillierte berufliche Daten über Ihre Anhänger geben, einschließlich ihrer Hierarchie, Unternehmensgröße und Branche. Für jedes B2B-Unternehmen ist dies von entscheidender Bedeutung für die Verfeinerung Ihrer Botschaft.

Das eigentliche Ziel hier ist es, über einfache Demografie hinauszugehen und in Psychografie einzutauchen—die Einstellungen, Bestrebungen und Werte Ihrer Zielgruppe. Wenn Sie verstehen, warum sie tun, was sie tun, können Sie Inhalte erstellen, die wirklich verbinden.

Werden Sie ein digitaler Ermittler

Behandeln Sie jedes Datenstück, das Sie finden, wie einen Hinweis.

Ein plötzlicher Anstieg in einem Google Trend könnte auf einen neuen, aufkommenden Bedarf im Markt hinweisen. Eine hitzige Debatte auf Reddit könnte einen verbreiteten Schmerzpunkt aufdecken, den Ihr Produkt perfekt lösen kann. Alle diese Informationen zusammenzuführen hilft Ihnen, ein viel stärkeres Profil davon zu erstellen, mit wem Sie sprechen sollten.

Hier ist ein praktisches Beispiel. Ein Unternehmen, das Projektmanagement-Tools verkauft, könnte durch Reddit herausfinden, dass kleine Marketing-Agenturen ständig mit der Kundenberichterstattung kämpfen. Diese spezifische Erkenntnis ist viel mächtiger, als nur "kleine Unternehmen" zu targetieren. Sie ermöglicht es ihnen, Postline.ai zu nutzen, um LinkedIn-Beiträge zu erstellen, die direkt auf diese sehr reale Herausforderung eingehen.

Durch die Kombination von Wettbewerbsanalysen mit Erkenntnissen aus diesen kostenlosen digitalen Tools können Sie Ihre Zielgruppe mit Zuversicht festlegen und neue Segmente potenzieller Kunden entdecken. Es ist ein evidenzbasierter Ansatz, der Ihr Marketing fokussiert, effizient gestaltet und wesentlich wahrscheinlicher macht, dass es den richtigen Punkt trifft.

Okay, Sie haben die Vorarbeit geleistet—Sie haben in Ihre bestehenden Kundendaten eingetaucht und den Markt erkundet. Jetzt ist es an der Zeit, all diese rohen Fakten und Zahlen in jemanden zu übersetzen, mit dem Sie tatsächlich ein Gespräch führen können. Hier erstellen Sie Ihre Kundenpersona, ein detailliertes, halb-fiktives Profil Ihres idealen Kunden.

Denken Sie so: Eine gute Persona ist nicht nur eine Liste von Statistiken. Es ist eine Geschichte. Und diese Geschichte wird zum Kompass für jedes Stück Inhalt, das Sie erstellen.

Dieser Schritt verwandelt abstrakte Datenpunkte wie "Männer, 25-34" in eine echte Figur mit einem Namen, einem Job und Problemen, die Sie lösen können. Wenn Sie genau wissen, mit wem Sie sprechen, fühlt es sich natürlich an, Inhalte zu craften, die den Kern treffen. Es ist der Unterschied zwischen ins Leere schreien und eine bedeutungsvolle Eins-zu-eins-Konversation zu führen.

Person building a customer persona on a whiteboard

Weit über grundlegende Demografie hinausgehen

Demografische Daten sind ein guter Ausgangspunkt, aber sie sind nur der Anfang. Die echte Magie geschieht, wenn Sie in Psychografie eintauchen—die Details, die Ihre Persona zum Leben erwecken und sich wie eine echte Person anfühlen lassen.

Versetzen Sie sich in deren Lage, indem Sie Dinge wie Folgendes berücksichtigen:

  • Ihr Alltag: Was umfasst ihr tatsächlicher Job? Unter welchem Druck stehen sie ständig bei der Arbeit?

  • Ziele & Träume: Was versuchen sie zu erreichen? Das könnte eine Beförderung bei der Arbeit oder eine persönliche Ambition sein.

  • Frustrationen & Schmerzpunkte: Was hält sie nachts wach? Welche lästigen Hindernisse stehen ihnen im Weg?

  • Wo sie sich aufhalten: Welche Blogs lesen sie? Wer sind die wichtigsten Influencer, denen sie auf LinkedIn folgen?

Diese Detailgenauigkeit ist ein Game-Changer. Zum Beispiel ist es in Ordnung zu wissen, dass Ihre Persona ein "Marketing-Manager" ist. Aber zu wissen, dass sie ein "Marketing-Manager in einem B2B SaaS-Start-up ist, der Schwierigkeiten hat, den ROI mit einem kleinen Budget zu beweisen," ist dort, wo die echte Macht liegt.

Die Kraft einer Schmerz- und Gewinn-Aussage

Einer der besten Tricks, die ich gelernt habe, um die Motivation einer Persona zu fokussieren, besteht darin, eine einfache "Schmerz- und Gewinn"-Aussage zu formulieren. Dieser einzelne Satz fasst das Kernproblem, das Sie für sie lösen, und das großartige Ergebnis, das sie erhalten, prägnant zusammen.

Die Erstellung einer Schmerz- und Gewinn-Aussage zwingt Sie dazu, Ihren Wert aus der Perspektive des Kunden zu sehen. Es wird Ihr wahrer Norden für alle Botschaften, sodass jeder Beitrag ein echtes, dringendes Bedürfnis anspricht.

Zum Beispiel könnte eine Persona für Postline.ai von dieser Aussage motiviert sein: "Ich habe genug davon, jede Woche Stunden mit dem Brainstorming von ansprechendem LinkedIn-Inhalt zu verbringen (der Schmerz), und ich möchte eine Möglichkeit haben, konsequent meine Marke aufzubauen und Leads zu generieren, ohne dass es meinen gesamten Job in Anspruch nimmt (der Gewinn)."

Boom. Dieser eine Satz kann jede Funktion, die Sie entwickeln, und jeden Beitrag, den Sie schreiben, informieren.

Erstellung Ihrer Persona: Die wesentlichen Komponenten

Um dies praktisch zu machen, finden Sie hier die wesentlichen Teile, die Sie benötigen, um eine wirklich nützliche Kundenpersona zusammenzustellen. Denken Sie daran, es als Checkliste zu betrachten, um sicherzustellen, dass Ihnen keine wichtigen Details entgehen.

Wesentliche Komponenten einer Kundenpersona

Komponente

Beschreibung

Beispiel (für eine 'Marketing-Manager' Persona)

Name & Foto

Geben Sie ihnen einen Namen und finden Sie ein Stockfoto. Es klingt einfach, macht sie aber menschlich.

Marketing Molly

Demografische Daten

Die grundlegenden Statistiken: Alter, allgemeiner Standort, Bildungsgrad.

32, lebt in der Nähe eines großen Technologiebereichs, hat einen Bachelor-Abschluss in Marketing.

Jobtitel & Seniosität

Ihre Rolle und wo sie in der Unternehmenshierarchie stehen.

Marketing-Manager in einem mittelgroßen B2B-Technologieunternehmen.

Tägliche Herausforderungen

Die spezifischen, nagenden Frustrationen, mit denen sie jeden Tag zu kämpfen haben.

Die Koordination mehrerer Kampagnen, schlechte Kommunikation vom Vertriebsteam und der Druck, Leads zu liefern.

Ziele & Ambitionen

Was sie letztendlich in ihrer Rolle und Karriere erreichen wollen.

Will die Marketing-qualified Leads in diesem Quartal um 20% steigern, um für eine Beförderung zum Senior Manager in Betracht gezogen zu werden.

Schmerz/Gewinn-Aussage

Das Kernproblem, mit dem sie konfrontiert sind, und die ideale Zukunft, die sie wollen.

Schmerz: Mein Team ist mit manuellen Aufgaben überlastet und kann sich nicht auf Strategie konzentrieren. Gewinn: Automatisieren Sie wiederkehrende Arbeiten, damit wir uns auf kreative, wirkungsvolle Kampagnen konzentrieren können.

Informationsquellen

Wo sie hingehen, um zu lernen und auf dem Laufenden zu bleiben.

Folgt Branchenführern auf LinkedIn, liest den HubSpot-Blog, hört Marketing-Podcasts.

Mit einer klaren Persona wie "Marketing Molly" werden Ihre Marketingentscheidungen viel einfacher. Wenn Sie in Postline.ai springen, werden Sie keine generischen Beiträge über "Produktivität steigern" schreiben. Stattdessen werden Sie Inhalte über "Das Automatisieren Ihres Inhaltskalenders, um jede Woche 5 Stunden freizugeben," erstellen, die direkt auf Mollys Schmerz abzielen.

Diese Persona bestimmt auch, wie Sie sprechen. Deshalb sind solide Richtlinien für den Markenstil der perfekte Partner für Ihre Persona-Arbeit—sie stellen sicher, dass Ihr Stil konsistent ist und immer mit den "Mollys" dieser Welt resoniert. Ihre Persona wird zum ultimativen Filter für alles, was Sie tun.

Testen und Verfeinern Ihrer Zielgruppen-Definition

Die richtige Ansprache Ihrer Zielgruppe ist keine einmalige Sache. Betrachten Sie es als einen lebendigen, atmenden Teil Ihrer Strategie, der regelmäßige Überprüfungen benötigt. Das letzte Puzzlestück ist, Ihre Zielgruppen-Definition wie eine Hypothese zu behandeln—eine, die in der realen Welt getestet werden muss.

Ihre erste Persona ist wirklich nur Ihre bestinformierte Vermutung. Jetzt ist es an der Zeit, zu sehen, ob es wirklich so ist. Hier bewegen wir uns von der Theorie zur Praxis und lassen die Daten sprechen.

Führen Sie Kleinere Tests durch, um Annahmen zu validieren

Bevor Sie Ihr gesamtes Budget in eine massive Kampagne stecken, beginnen Sie mit kleineren, kontrollierten Experimenten. Dies ist der kluge Weg—es senkt Ihr Risiko und gibt Ihnen schnelles, umsetzbares Feedback. Sie versuchen nicht, bei Ihrem ersten Versuch einen Homerun zu landen; Sie versuchen nur herauszufinden, ob Sie sich überhaupt im richtigen Feld befinden.

Hier sind einige praktische Möglichkeiten, um die ersten Schritte zu testen:

  • A/B-Test Ihren Werbetext: Erstellen Sie zwei Versionen einer LinkedIn-Anzeige. Richten Sie eine direkt auf den größten Schmerzpunkt Ihrer Persona und die andere auf ein sekundäres Problem. Selbst mit einem kleinen Budget können Sie schnell sehen, welche Botschaft die Klicks erhält.

  • Erstellen Sie zielgerichtete Landingpages: Richten Sie eine einfache Landingpage mit einem Gratis-Angebot ein, das das größte Problem Ihrer Persona löst. Leiten Sie dann etwas Traffic von verschiedenen Kanälen auf diese Seite und beobachten Sie, welche Quellen tatsächlich konvertieren.

  • Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Liste: Haben Sie eine E-Mail-Liste? Teilen Sie sie auf. Senden Sie verschiedene E-Mail-Versionen an die Segmente, die Ihrer neuen Persona am ähnlichsten sind. Behalten Sie die Öffnungs- und Klickraten im Auge, um herauszufinden, was ihr Interesse weckt.

Diese kleinen Tests sind Ihr Feedback-Loop. Sie sagen Ihnen, welche Botschaften ankommen, welche untergehen und ob Ihre Annahmen über die Probleme Ihrer Zielgruppe zutreffen.

Betrachten Sie Ihre Zielgruppen-Definition als ein lebendes Dokument, nicht als eine steinerne Tafel. Sie sollte aktualisiert und verfeinert werden, sobald Sie mehr Daten sammeln, Ihr Unternehmen wächst und sich die Markttrends verschieben.

Nutzen Sie Analysen zur Messung der Resonanz

Ihre Analysen sind die ultimative Wahrheit. Sie schneiden durch den Lärm und geben Ihnen die echte Geschichte darüber, was Ihre Zielgruppe tatsächlich interessiert, nicht nur das, was Sie denken, dass sie es tut. Es ist unverzichtbar, sich regelmäßig mit Ihren Kennzahlen zu beschäftigen, um scharf zu bleiben.

Die Plattformen ändern sich auch ständig. Soziale Medien sind mittlerweile ein riesiges Zentrum für sowohl Handel als auch Informationen, wobei die weltweiten Verkaufszahlen im sozialen Handel bis 2025 voraussichtlich 1,2 Billionen USD übersteigen werden. Das bedeutet, dass Menschen diese Plattformen anders nutzen. Beispielsweise bekommen 52% der TikTok-Nutzer ihre Nachrichten jetzt über die App, was einen großen Wandel von reiner Unterhaltung zur Informationsbeschaffung zeigt. Diese Entwicklung macht es entscheidend, die Plattform-Analytik im Auge zu behalten und Ihre Strategie entsprechend anzupassen. Für einen tieferen Einblick können Sie weitere Einblicke in soziale Medientrends entdecken.

Dieser datengestützte Ansatz ist besonders kraftvoll in beruflichen Netzwerken. Sie können eine detaillierte Aufschlüsselung sehen, wer mit Ihren Inhalten interagiert, indem Sie regelmäßig Ihre LinkedIn-Beitragsanalysen überprüfen. Passen die Jobtitel und Branchen, die mit Ihren Inhalten interagieren, zu Ihrer Zielpersona? Wenn Sie eine Diskrepanz sehen, ist das ein deutliches Zeichen, entweder Ihren Inhalt oder Ihre Persona selbst zu ändern. Dieser ständige Kreislauf von Erstellen, Messen und Verfeinern hält Ihre Bemühungen effektiv.

Häufige Fragen zur Auffindung Ihrer Zielgruppe

Selbst mit dem besten Plan tauchen immer wieder einige knifflige Fragen auf, wenn Sie Ihre Zielgruppe untersuchen. Lassen Sie uns einige der häufigsten Fragen behandeln, die ich höre, mit einigen schnellen, praktischen Antworten, um Sie auf Kurs zu halten.

Was ist, wenn ich ein neues Unternehmen ohne Kunden bin?

Ah, das klassische Huhn-oder-Ei-Szenario. Es fühlt sich wie ein Hindernis an, ist aber völlig lösbar. Wenn Sie keine eigenen Kundendaten haben, müssen Sie zu einem Ermittler werden und stark auf Wettbewerber- und Marktforschung setzen.

Beginnen Sie damit, die Follower Ihrer engsten Wettbewerber auf LinkedIn zu untersuchen. Wer interagiert wirklich mit ihren Beiträgen? Gehen Sie dann zu Bewertungsseiten wie G2 oder Capterra und lesen Sie, was deren Kunden sagen. Sie werden eine Goldmine an rohem, ungefiltertem Feedback darüber finden, was die Leute lieben und was sie unbedingt nicht mögen.

Sie können auch kostenlose Tools wie Google Trends verwenden oder in Foren wie Reddit eintauchen. Suchen Sie nach Diskussionen zu den Problemen, die Ihr Produkt löst. Achten Sie genau auf die spezifische Sprache, die die Leute verwenden, und die Frustrationen, die sie immer wieder erwähnen. Dieser Prozess hilft Ihnen, eine solide "Proto-Persona" basierend auf echten Marktdaten aufzubauen, die Sie dann verfeinern können, sobald Sie Ihre ersten Kunden gewinnen.

Wie viele Zielgruppen sollte ich haben?

Es ist verlockend, alles für jeden sein zu wollen und mehrere Personas zu erstellen, um alles abzudecken. Ich habe gesehen, wie es häufig schiefgeht. Für die meisten Unternehmen, insbesondere wenn Sie gerade erst anfangen, ist es am besten, sich auf eine primäre Zielgruppe zu konzentrieren.

Wenn Sie versuchen, mit allen zu sprechen, enden Sie normalerweise damit, mit niemandem in Kontakt zu treten. Ihre Botschaft wird verwässert und Ihre Marketingbemühungen erzielen nicht die gewünschte Wirkung. Es ist viel klüger, all Ihre Energie darauf zu konzentrieren, eine spezifische Gruppe zuerst tief zu verstehen.

Fokussierung auf eine einzige, primäre Zielgruppe ermöglicht es Ihnen, eine Botschaft zu entwickeln, die unglaublich spezifisch und resonant ist. Sobald Sie erfolgreich eine starke Verbindung zu dieser Gruppe hergestellt haben, können Sie dann bewusst und strategisch ausweiten.

Wenn Sie wachsen, werden Sie natürlich auch sekundäre Zielgruppen entdecken. Zum Beispiel könnte Ihre Hauptzielgruppe "Startup-Gründer" sein, aber Sie bemerken, dass "Marketing-Manager in mittelgroßen Technologieunternehmen" ebenfalls interessiert sind. Der Schlüssel ist, schmal anzufangen und erst zu vergrößern, wenn Sie einen klaren, absichtlichen Grund dafür haben—nicht nur einfach so.

Wie oft sollte ich meine Kundenpersona überarbeiten?

Betrachten Sie Ihre Kundenpersona als ein lebendes Dokument, das Sie einmal erstellen und dann digital verstauben lassen. Es muss sich entsprechend Ihrem Unternehmen und dem Markt weiterentwickeln.

Eine gute Faustregel ist, es mindestens einmal im Jahr zu überprüfen und zu aktualisieren. Aber bestimmte Ereignisse sollten eine sofortige Überprüfung auslösen, egal wo Sie sich in Ihrem jährlichen Zyklus befinden.

Seien Sie bereit für eine Auffrischung Ihrer Persona, wenn Sie:

  • Ein neues Produkt oder eine Dienstleistung einführen: Dies könnte leicht einen völlig anderen Kundentyp anziehen.

  • In einen neuen Markt eintreten: Geografische und kulturelle Unterschiede können die Bedürfnisse und Schmerzpunkte Ihrer Zielgruppe vollständig verändern.

  • Eine Veränderung im Kundenverhalten feststellen: Ändern sich die Kaufgewohnheiten? Verwenden sie Ihr Produkt auf unerwartete Weise?

  • Ein plötzlichen Rückgang der Marketingeffektivität feststellen: Wenn Ihre standardmäßigen Botschaften plötzlich nicht mehr wirken, ist das ein großes Warnsignal, dass die Prioritäten Ihrer Zielgruppe sich wahrscheinlich verschoben haben.

Regelmäßige Überprüfungen sorgen dafür, dass Ihr Marketing scharf, relevant und perfekt auf die Menschen abgestimmt bleibt, die Sie erreichen möchten.

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Autor

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Andi Groke

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Andi ist der CEO von Mind Nexus und Mitgründer von postline.ai. Er ist ein serieller Unternehmer, Keynote-Speaker und ehemaliger Dentsu-Manager. Andi hat mehr als 15 Jahre im Marketing gearbeitet und Kunden wie Disney und Mastercard betreut. Heute entwickelt er KI-Marketing-Software für Agenturen und Marken und ist an mehreren SaaS-Projekten beteiligt.